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Color-Blocking auch im Herbst/Winter 2012? Teil 3

Grund Nummer 6: Die Designer sind längst raus aus der Nummer

Die Designer – die nicht selten den Trends der Straße etwas hinterherhinken – haben sich bereits von dem Trend verabschiedet. Zumindest die pfiffigen unter ihnen. Begutachtet man die kommenden Herbst-/Winterkollektionen von Designern wie Alexander Wang wird deutlich: schlicht ist an der Tagesordnung, Schwarz und Weiß dominieren wieder.

Grund Nummer 7: Ihr kennt die Grenze nicht

Ein Problem von Trends, auf das wir immer und immer wieder hinweisen (müssen): Die Leute wissen nicht, wann sie es mit einem Trend übertreiben. Es ist ja nicht so, dass Colorblocking pauschal hässlich ist. Man muss aber einfach wissen, wann es an der Zeit ist, einen Gang zurück zu schalten. Wer sich von dem Trend partout noch nicht verabschieden will, der könnte daher zumindest versuchen einen extrem kräftigen Farbton mit einem gemäßigten zu kombinieren. Ein tiefblaues Shirt passt zu einer dezent-cremefarbenen Chino viel besser als zur grünen Röhre – probiert es mal aus!

Im Endeffekt sollte jeder selber wissen, wie er seine Kleidung kombiniert. Natürlich war der Colorblocking Trend im Sommer sehr passend und hat uns einige tolle Outfits beschert. Jetzt freuen wir uns vor allem auf den Winter, wo erdige Töne, passend zu den herbstlichen Elementen wie Laub und grauem Himmel, getragen werden sollten. Lasst euch von uns nicht in eurem Style einschränken. Dies war nur eine überspitzte Argumentation, dass der Color-Blocking Trend langsam vorüber ist.

Color Blocking auch im Winter? Teil 2


Weiter geht es mit unserer Serie, die klären soll, ob der Color Blocking Trend auch im Winter getragen werden sollte.

Grund Nummer 3: Das Verfallsdatum ist leicht überschritten

Wie bereits angemerkt: Colorblocking ist so was von 2011. Es ist ein Wunder, dass der Trend in diesem Jahr überhaupt noch auf den Straßen präsent war und das zudem auch noch einfach so akzeptiert wurde. Jungs und Mädels, seht den Tatsachen ins Auge! Jeder hat es mitgemacht, jeder hat es übertrieben, jetzt ist es einfach nur noch ausgelutscht.

Grund Nummer 4: Es ist ein Schrei nach Aufmerksamkeit

Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass die gewagtesten Modetrends immer von den schüchternen Personen am intensivsten betrieben werden? Achtung, Achtung! In auffälliger Straßenklamotte durch die Stadt zu laufen macht aus dir leider keinen anderen Menschen! Du bist was du bist, da kann dich auch deine „blaue Pulli, rote Hose, grüne Tasche“-Kombi nicht retten. Wer eine flippige Person ist, ist auf einen bad-Taste-Trend wie das Colorblocking ohnehin nicht angewiesen. Denn sie kleidet sich auch sonst so, wenn ihr der Sinn danach steht – und nicht wenn es die Modewelt so vorgibt.

Grund Nummer 5: Eure Fingernägel sehen nach Kindergarten aus

Teil des Trends ist es offenbar auch, jeden Fingernagel in einer anderen Farbe zu lackieren – gesehen unter anderem auch bei den Jungs. Da verhält es sich ähnlich wie mit den Klamotten: Es ist wie ein guter Witz, über den man ein, zwei, vielleicht sogar noch ein drittes Mal noch herzhaft lachen kann. Der aber dann irgendwann bekannt ist. Weg damit und bitte wieder auf einfarbig umsteigen, wir sind raus aus dem Kindergarten.

Kleider – Trends im Winter 2012: Color Blocking oder nicht?


Es scheint, als werden wir ihn einfach nicht los. Die Rede ist von einem der entsetzlichsten Trends, von denen die Modewelt je heimgesucht wurde: dem Colorblocking. Bereits 2011 als einer DER Trends überhaupt ausgerufen, schleppte er sich mühsam bis 2012, nur um in diesem Jahr aufs Neue von den Bloggern und Magazinen hochgehypet zu werden. Damit ist jetzt Schluss. Wir geben euch sieben handfeste Gründe dafür, den Colorblocking-Trend schnellstmöglich zu begraben.

Grund Nummer 1: Colorblocking – ein Widerspruch in sich

Das „Konzept“ des Colorblocking ist an und für sich bereits ein Widerspruch. Eigentlich heißt es, es werden hier sich konträr gegenüberstehende Farben kombiniert, gleichzeitig glauben sämtliche Experten zu wissen, welche Farben zusammen passen und welche nicht. Türkis und Tomatenrot sahen zusammen nie gut aus, sehen heute zusammen nicht gut aus und werden es auch in Zukunft nicht tun – das nützt kein Drehen und Wenden!

Grund Nummer 2: Es tut in den Augen weh!

Kein Spaß! Okay, ja, am Anfang war es noch lustig. Mittlerweile nervt es aber. Unsere Mütter haben uns ausgelacht, als sie in der vierten oder fünften Klasse plötzlich aufgehört haben, uns die Klamotten bereit zu legen und wir wahllos in den Schrank griffen, um blaue Hosen mit grünen Pullovern zum kombinieren. Heute tun wir das also bewusst – bitte! Das schmerzt, Augenkrebsrisiko bei den meisten Outfits über 90 Prozent!

Morgen geht's weiter mit Grund Nummer 3.

Kleider und Boots – der Look 2012


Dass man Boots mit Kleidern kombinieren kann, haben wir bereits gestern geklärt. Doch wie sieht es nun praktisch aus. Was muss man tun. Hier ein kleiner Leitfaden:

Zunächst sollte die eigene Einstellung stimmen. Kühles Wetter ist keine Entschuldigung keine Röcke und Kleider mit Stiefeln, Ankle Boots oder Springerstiefeln zu tragen. Für nasse und kühle Tage sollte man sich ergänzend eine Strumpfhose, Leggins, oder Oberschenkel-Stützstrümpfe leisten. So kann man wunderbar dem Winterwetter entgehen und den Look bin einer gehörigen Portion Trotz zur Schau stellen. Es gibt nicht viele Regeln, die man bei der Kombination von Stiefeln mit Röcken oder Kleidern beachten muss. Es ist vollkommen akzeptabel verschiedene Kleider- und Rock-Längen mit nahezu allen Boots-Höhen zu tragen. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Die gute Nachricht ist, dass man nicht wirklich viel durcheinander bringen kann.

Lies dir nun einige einfache Tipps durch, wie du den super stylischen Look tragen kannst. Nimm ihn als kleine Hilfe, die dir den Einstieg erleichtern soll:

1. Frage dich immer folgendes: Passt der Boots-Stil mit dem Style des Kleides oder Rocks? Das ist stets eine Überlegung wert. Versuche dein Kleid oder Rock im gleichen Stil zu halten, wie die Schuhe. Mit anderen Worten: Trage keine dicken, klobigen Motorradstiefel zu einem Cocktail-Dress. Elegant bleibt elegant und lässig auch lässig.

2. Rock- oder Kleid-Länge: Beim Tragen von hohen oder auch kniehohen Stiefeln, sollten ein paar Zentimeter Abstand zwischen der Oberseite des Schuhs und dem Saum sein. Das Gleiche gilt für lange Röcke, die man zu halbhohen Stiefeln trägt. Ihr versteht was wir meinen. Man arbeitet sich hier also von oben nach unten. Wichtig ist nur, dass man wenigstens ein Teil des Beines erkennen kann. Andernfalls wirkt der Look etwas zu Nonne-like.

Morgen erfahrt ihr weitere hilfreiche Antworten zu diesem Thema von MyDesignerKleid.

„Das Kleine Schwarze“ – auch 2012 ein Trend?


Klar, dieser Klassiker ist einfach zeitlos und wird wohl immer ein Trend bleiben. Was macht das Kleine Schwarze so besonders? Es ist vor allem der puristische Schnitt und der Look, der aufs Wesentliche begrenzt wird. Der Klassiker lässt sich zudem sehr gut zu extravaganten Accessoires kombinieren und lässt einen eleganten Look entstehen. Dabei macht eine schwarze Farbe bei Kleidungsstücken bekanntlich schlank. Vor allem die Stars wissen den Look zu schätzen und sind auf den roten Teppichen dementsprechend oft mit schwarzen Kleidern zu sehen. Diese Saison waren einige große Stars in diesem Look zu sehen:

Stars im „Kleinen Schwarzen“

Voran Charlize Theron. Die amerikanische Schauspielerin trug dieses Jahr ein sehr sportlich geschnittenes Kleid aus der aktuellen Sommerkollektion von Lanvin. Dieses kombinierte sie sehr elegant mit zarten Schmuck, sowie feinen Sandaletten. Den Akzent setzte die Clutch im goldenen Ton. Auch Jennifer Connelly zeigte sich im schwarzen Kleid. Ihr Stück entsprang von Alexander McQueen, aus der Pre-Fall-Collection 2012. Das Kleid besaß eine sehr klassische Silhouette und ein bezauberndes Dekolleté im Schleifen-Look. Auch an Nicole Kidman konnte man diesen Look bestaunen. Sie trug ein charmantes L’Wren Scott Kleid, welches durch einen transparenten Ausschnitt überzeugte. Für die Award für Country Music in Las Vegas war der Look auf jeden Fall angemessen. Auch ein Emilio Pucci Kleid bekamen wir zu sehen: und zwar von Emma Heathcote. Die Schauspielerin kam zur Premiere ihres Films „Dark Shadows“ im schwarzen Klied aus der Herbst/Winter-Kollektion 2012 des italienischen Designers.

Die Geschichte dieser Kleid-Legende

Coco Chanel kreierte das „Kleine Schwarze“ im Jahr 1926. Mittlerweile ist es auf der ganzen Welt bekannt und sich seinen dauerhaften Platz in der Mode gesichert. Dabei ist das schwarze Kleid in seiner Ausprägung in allen möglichen Formen präsent. Jeder Designer interpretiert es anders. Viele halten es sehr klassisch – es gibt aber auch verspielte Varianten mit Spitze und Rüschen, Lingerie-Varianten oder gar Kleider im pompösen Look.

Besonders sexy wirkt das Kleine Schwarze bei einer engen Silhouette, in Kombination mit High Heels oder Peep Toes. Sollte Deine Wahl zu einem Modell in diesem Stil fallen, solltest du Dir auf jeden Fall Inspirationen von Bildern der Stars holen.

Shirt Dresses – der luftige Look für den Sommer

Im Sommer kommt es nicht immer darauf an, eine besonders schmale Silhouette zu tragen, sondern an besonders heißen Tagen vor allem darum, einen schlichten, lockeren und bequemen Look zu tragen. All diese Faktoren sind bei den Shirt Kleidern vereint. Manche nennen die Stücke auch Hemdblusenkleider. Jede etwas modebewusste Dame sollte eines dieser Stücke im Kleiderschrank haben.

Dabei wirkt der Look oft so, als ob die sexy Schauspielerin eines Films nach dem Liebesakt das Shirt des Mannes anzieht. Dabei sehen die Schauspielerinnen oft fabelhaft aus. Es liegt eben an diesem ungezwungenen Look und dieser erotischen Lässigkeit. Nicht immer ist der hautenge Look gleichzeitig der am meisten geschätzte von den Herren. Manchmal verbirgt sich hinter etwas unerwarteten oft etwas Besonderes. So ist es auch bei den Shirt Dresses. Die Stücke strahlen eine nonkonformistische Unschuld aus.

So war es auch, als die It Bag „Mulberry Alexa“ designt wurde. Sie wurde von einem männlichen Schulranzen, der typisch für High Schools von England ist, inspiriert. So leitet sich das Shirt Dress auch vom männlichen Hemd ab. Jedoch sind einige Modelle mehr tailliert. Bei besonders schlanken Frauen empfehlen wir auch, das Stück sehr gerade geschnitten zu tragen. Bei kurven Frauen sollte sich hier etwas Tailliertes raussuchen.

Dieser Style vereint einfach das Beste aus Damen- und Herrenmode. Die meisten Stücke sind Knie-lang und gerade geschnitten. Dabei kommen sie ohne großen Schnörkel aus. Nur die Knopfleiste bildet einen leichten Kontrast zum leichten Stoff. Jedoch sollen die Stücke eher schlicht gehalten werden, da sie für die Authentizität der Stücke steht. Man kann jedoch, wenn es beliebt, das Stück mit einem ganz schmalen Gürtel nach-taillieren, sollte sich das Stück zu lustig und leger anfühlen. Wer war nun der Erfinder dieses Trends? Es war auf jeden Fall die Mode-Legende Coco Chanel, die das Stück Anfang des 20. Jahrhunderts in die Mode brachte.

Schau gleich durch unsere Designer. Hier findest du eine grandiose Auswahl mit einigen Hemdblusenkleidern.

Brautkleider Trends 2012 – Teil 3


In den letzten Tagen haben wir euch bereits berichtet, worauf es bei den aktuellen Brautkleidern ankommt. In unserem letzten Teil folgen die restlichen Trends. Abschließend wird noch die Frage geklärt, ob man auch im kurzen Kleid seine Hochzeit zelebrieren kann. Also „Feuer frei“:

6. Wo ist die traditionelle A-Linie geblieben?

Wie ihr wisst, gehören die A-Linie zu klassischen Brautkleidern. Dieses Jahr sind vor allem enge Silhouetten im Trend. Doch bereits Kim Kardashian und Kate Middleton haben bewiesen, dass bei pompösen Hochzeiten noch immer die A-Linien siegen. Jedoch sind die A-Linien voluminöser geworden. Dieser Look ist besonders königlich und auf prominenten Hochzeiten sehr angebracht. Du musst selbst entscheiden, wie Du die eigene Hochzeit einschätzt und wie Du Dich am wohlsten fühlst.

Charakteristisch für die modernen A-Linien ist, dass das Kleid oberhalb der Taille sehr weit nach außen läuft. Dies wird hauptsächlich durch das Tragen eines Reifrockes erreicht. Dabei ist der untere Teil oft schlicht gehalten – anders als im Barock. Die aktuellen Kleider besitzen zudem oft entweder ein Taillenband oder einen Gürtel. Viele von ihnen sind zudem schulterfrei.

7. Was gibt es über die Ärmel zu sagen?

Viele haben schon geahnt, dass die Kleider der Traumhochzeiten von Kim Kardashian und Kate Middleton, Trends setzen würden. Vor allem die Spitzenärmel von Kate wurden zum neuen Chic dieses Jahr. Ihr Kleid wurde von keiner geringeren als Alexander McQueens Creative Director Sarah Burton entworfen und geschneidert. So haben sich auch andere Designer von den eleganten Ärmeln inspirieren lassen und den Look übernommen. Spitze wirkt an den Ärmeln besonders schön. Dabei spielt es keine Rolle, wie gebräunt oder getönt der Körper ist. Spitze bedeckt die Arme sehr elegant und setzt sie sehr feminin in Szene.

Wir hoffen, euch ein wenig helfen zu können. Das MyDesignerKleid-Team wünscht eine tolle Hochzeit und eine ewig anhaltende Ehe.

 

Mit Schleier oder ohne? Brautkleider Trends 2012 – Teil 2


Gestern habt ihr schon erfahren, wohin die Brautkleid-Trends 2012 gehen. Ihr entscheidet, welche für eure Hochzeit relevant sind und wie ihr euch am wohlsten fühlt. Hier kommen die nächsten Trends des Hochzeits-Jahres 2012:

3. Mit oder ohne Schleier?

Er wird wohl immer im Trend bleiben: der lange Schleier. So war er auch dieses Jahr wieder auf den Laufstegen zu sehen. Dabei haben wir große Unterschiede erkannt. Manche Designer griffen zum Fingerspitzen-Schleier, andere hingegen zum Kapellenschleier. Andere Modemacher versuchten sich sehr gelungen am Mantilla-Schleier. Bei einer Entscheidung zu Gunsten des Schleiers, soll man ruhig „klotzen statt kleckern“ und ihn ruhig richtig lang tragen. Ein Schleier wirkt immer sehr elegant und königlich. Deshalb braucht man sich nicht verstecken. Nichts ist peinlicher als ein kurzer „möchtegern“-Schleier. Wie wir euch beschrieben haben, wird die Brautkleid-Saison 2012 sehr clean und modern. Bei den Futuristischen Kleidern ist ein Schleier zudem ein cooles Accessoire – vorausgesetzt er fällt leicht.

4. Spitzen-Dekolletés

Viele Designer zeigten uns diese Saison verschleierte Ausschnitte. Wie wir euch gestern schon beschrieben haben, sind V-Necks ein großer Trend dieses Jahr. Um den Look noch charmanter und subtiler zu gestalten – man befindet sich ja auf einer Hochzeit und nicht im Club – kann der Ausschnitt des Kleides ruhig einen zarten Hauch Spitze oder Organza besitzen. Diese Saison gilt es jedoch gleichzeitig als Trägerersatz. Dabei braucht man keine Angst haben, dass der Stoff die ganze Sicht vermummt und verdeckt. Es ist stets ein stilistisches Element und sorgt für einen weiblichen Look. Der Spitzenstoff soll nichts verdecken, sondern eher hervorheben. Das Spitzen-Dekolleté ist eines der charakteristischen Brautmoden-Trends der Designer 2012.

5. Metallaccessoires

Diese Saison sind Metall-Details in Bronze, Silber und Gold besonders im Trend. Diese Details finden sich vor allem in Gürteln und kleinen Verzierungen wieder. Die aktuellen Brautkleider sind nicht vollständig aus Stoff, sondern können ruhig kleine Metall-Akzente besitzen. Dabei ist es besonders wichtig, dass die gesamten Accessoires in diesen drei Farben gehalten werden. Es soll schließlich elegant und festlich wirken. Wichtig ist nur, dass man sich auf eine Farbe festlegt und hier im gesamten Braut-Outfit nicht mit den Tönen variiert. Andernfalls würde der Look albern wirken. Sehr cool ist die Kombination von goldenen Accessoires und goldenen High Heels.

Morgen erfahrt ihr den restlichen Teil der Brautkleider-Trends 2012.

Brautkleider Trends – wie wird 2012 geheiratet? Teil 1


Brautkleider sind in jeder Modenschau echte Highlights. Jeder Designer interpretiert Hochzeiten anders. Aus diesem Grund warten viele zu Recht gespannt auf die Kollektionen der großen Designer. Dabei erkennt man mal wieder, dass die Designer nicht nur weiße Roben präsentieren und das Heiraten nicht unbedingt langweilig sein muss. Viele Kreationen unterscheiden sich sehr stark von den uns bekannten Hochzeitskleidern. Manche Stücke – beispielsweise von Mary Katrantzou sind so abgefahren, dass das Publikum einer Dorfkirche wohl schreiend aus dem Saal rennen würde. Hochzeit ist ein fröhliches Fest und muss nicht unbedingt nach bekannten Regeln ablaufen.

Dabei kann man sich immer aussuchen, ob man den Look minimalistisch-modern, romantisch-märchenhaft, fürstlich-elegant oder aufreizend-sexy tragen möchte. Du musst immer wissen, dass es sich um Deine Hochzeit handelt und Du das Kleid wählst. Die Kleider von den Laufstegen sollten demnach als gute Vorlage dienen.

Um euch einen kleinen Überblick zu geben, was die Brautkleid Trends 2012 sind, haben wir euch eine Zusammenstellung verfasst. Das sind die Trends der Brautmodensaison 2012/2013:

1. Schmale Silhouetten und fließende Formen

Dieses Jahr wird besonders Wert darauf gelegt, dass die Silhouetten der Brautkleider besonders schmal und Körper-anliegend sind. In den letzten Jahren waren vor allem A-Linien Kleider besonders angesagt. Wer noch nichts von dieser Form gehört hat: A-Linien-Kleider sind oben enger und unten weiter. Dieser Look wird wohl niemals von der Bildfläche verschwinden – sollte er auch nicht. Die Brautkleider der aktuellen Kollektion liegen jedoch eng am Körper an. Die Stücke sind meist aus weichen Stoffen, wie Chiffon und fließender Seide. Dies betont die Figur besonders gut.

2. Der richtige Ausschnitt

Auch die Wahl des Dekolletés ist diese Saison sehr speziell. Sehr auffällig ist, dass ein Großteil der Designer ganz klar zum V-Ausschnitt greift. Diese Neck-Styles lassen aus den Hochzeitskleidern echte Eyecatcher werden. Das Schöne ist, dass sich die Stücke nicht nur zu einer großen, sondern auch zu einer kleinen Oberweite passen. Dieser Look ist sexy und verführerisch in einem. Dabei ist der V-Ausschnitt nicht immer gleich. Die Länge des V variiert diese Saison sehr stark – von verhüllend bis aufreizend. Uns gefällt ein tiefer V-Neck besser. Er ist auch um einiges zeitgemäßer.

Morgen erfahrt ihr die restlichen Tipps, damit eure Hochzeit zu einem tollen Erlebnis wird. Bleibt gespannt.

 

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Lederkleider Herbst/Winter 2012/13 – „Black is beautiful“


Bald ist es soweit und die kalten Tage holen uns ein. Wir wollen es nicht beschwören, denn wir lieben den Sommer wie ihr. Dennoch wird es Zeit, dass eigene Winterdress zu planen. Deshalb zeigen wir euch peut a peut die aktuellen Wintertrends für Kleider. Dabei beginnen wir langsam, denn der Sommer ist noch lange nicht vorbei – denken wir. Sprechen wir also über unseren ersten Wintertrend: Lederkleider.

Leder ist im kommenden Winter ein großer Trend. Vor allem schwarzes, glattes Leder wird ein großes Thema sein. Die Designer haben den Look bereits mit voller Bandbreite präsentiert. Dabei ist uns die Farbe Schwarz ohnehin schon als Trendfarbe für den Winter bekannt. Die Kombination mit Leder ist natürlich zeitlos und unschlagbar. Schwarz versprüht stets ein hohes Maß an Eleganz und Understatement. Kein Wunder, dass Designer wie Rick Owens, Kris van Assche oder Neil Barrett vor allem schwarze Kleidungsstücke designen – in Kombination mit anderen Farben kann Schwarz stets durch Stilsicherheit überzeugen.

Vor allem im kommenden Winter 2012/2013 zeigen uns die Designer eine schwarze Palette, die nicht nur bei den Designer Kleidern ihre Anwendung findet. Dabei gibt es auch immer Unterschiede zwischen den Designern und Modehäusern: manche setzen eher auf schlichte Formen und zarte Schnitte. Andere hingegen arbeiten eher mit texturierten Mustern und strukturierten Flächen. Lanvin ist hier ein bekanntes Beispiel.

Um den Leder-Look Kopf bis Fuß zu tragen, braucht man natürlich viel Mut. Der Look wirkt für manche wie eine Kombination aus Wave-Gotik und Matrix. Dabei hat dieser Trend keine politischen oder andere Hintergründe. Aus diesem Grund wird der Look von manchen Designern nur subtil eingebaut. Dazu werden andere Farbnuancen kombiniert, um Kontraste zu schaffen. Deshalb ist es unserer Meinung nach wichtig, das schwarze Lederkleid als Highlight zu tragen und die restlichen Kleidungsstücke danach auszurichten. Andernfalls könnten sich konkurrierende Materialien – wie Lack und Leder – beißen.

Bei unseren Designern findet ihr garantiert eine Menge dieser schwarzen Lederkleider.